Romantische Ruine, Vogelperspektive ins Werratal, wilde Kräuter, seltene Pflanzen und Tiere, Wanderparadies, ein Hauch Mittelalter:
Seid gegrüßt auf den zauberhaften Ruinen der Brandenburg!
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Die malerischen Ruinen der Brandenburg erheben sich auf einem der Vorberge des Thüringer Waldes hoch über dem Werratalmäander bei Lauchröden und Herleshausen. Die Brandenburg besteht aus zwei eigenständigen Burgen, der Ost- und der Westburg, und ist eine der größten Doppelburgen Mitteldeutschlands. Mit ihren zwei Bergfrieden und dem Wohnturm ist sie ein markantes Wahrzeichen des mittleren Werratals an der Thüringer Pforte bei Eisenach. Die Buckelquaderarchitektur des Bergfrieds der Ostburg und die italienisch anmutenden Schwalbenschwanzzinnen der Mauerkronen erinnern an Burganlagen, wie sie für den Süden des ehemaligen Stauferreiches typisch waren, und geben damit der Brandenburg eine besondere Note und Ausstrahlung.
In Verbindung mit der nahen Lage der Burg zur Handelsstraße von Gerstungen nach Eisenach und zur Via Regia waren die Herren der Brandenburg für den Geleitschutz der Handelszüge in ihrem Bereich zuständig. Die Handelsstraße im Werratal führte von Gerstungen über Neustädt, Wommen, Herleshausen und eine Fuhrt bei Wartha nach Eisenach. Die Doppelburg sicherte in der Vergangenheit somit einen westlichen Zugang nach Thüringen und bildete gemeinsam mit der Creuzburg und der Wartburg ein wichtiges Festungsdreieck zur Sicherung der thüringischen Landgrafschaft.